Weitere Entscheidung unten: VG Berlin, 29.01.2018

Rechtsprechung
   VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17 A   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,3033
VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17 A (https://dejure.org/2018,3033)
VG Berlin, Entscheidung vom 02.02.2018 - 23 K 733.17 A (https://dejure.org/2018,3033)
VG Berlin, Entscheidung vom 02. Februar 2018 - 23 K 733.17 A (https://dejure.org/2018,3033)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,3033) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 42 Abs 1 Alt 1 VwGO, Art 9 EUV 604/2013, Art 20 Abs 3 EUV 604/2013, § 29 Abs 1 Nr 1a AsylVfG 1992, § 29 Abs 1 Nr 2 AsylVfG 1992
    Ablehnung eines Asylantrags eines Kindes als unzulässig wegen der Anerkennung internationalen Schutzes für die Mutter in Polen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Göttingen, 11.12.2017 - 3 A 186/17

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Anerkannte Schutzberechtigte;

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Schon danach ist für die in § 37 Abs. 1 AsylG angeordnete Rechtsfolge unerheblich, aus welchen Gründen die aufschiebende Wirkung der Klage angeordnet wurde (VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017 - 3 A 186/17 -, juris Rn. 24 f. m.w.N., VG Minden, Beschluss vom 31. Juli 2017 - 11 L 233/17.A -, juris Rn. 40 f. m.w.N.).

    Selbst wenn die Unzulässigkeitsentscheidung und die Abschiebungsandrohung nicht bereits kraft Gesetzes unwirksam geworden sein sollten, sind diese Regelungen in den Ziffern 1.) und 3.) des angefochtenen Bescheides, aus deren Rechtswidrigkeit wiederum die Rechtswidrigkeit der Entscheidungen in den Ziffern 2.) und 4.) des Bescheides folgt (VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017-3 A 186/17 -, juris Rn. 27 f. m.w.N.; VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20; VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 26, 27), aber jedenfalls aus den Gründen des Beschlusses vom 16. Oktober 2017 im Eilverfahren, auf die insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, rechtswidrig.

  • VG Augsburg, 03.01.2017 - Au 7 K 16.32192

    Verfahren bei stattgebender Entscheidung

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Hieraus folgt ein schützenswertes Interesse des Klägers daran, den (anscheinend fortbestehenden) Bescheid zumindest aus Gründen der Klarstellung und Rechtssicherheit aufzuheben (VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20; VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 24).

    Selbst wenn die Unzulässigkeitsentscheidung und die Abschiebungsandrohung nicht bereits kraft Gesetzes unwirksam geworden sein sollten, sind diese Regelungen in den Ziffern 1.) und 3.) des angefochtenen Bescheides, aus deren Rechtswidrigkeit wiederum die Rechtswidrigkeit der Entscheidungen in den Ziffern 2.) und 4.) des Bescheides folgt (VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017-3 A 186/17 -, juris Rn. 27 f. m.w.N.; VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20; VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 26, 27), aber jedenfalls aus den Gründen des Beschlusses vom 16. Oktober 2017 im Eilverfahren, auf die insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, rechtswidrig.

  • VG Würzburg, 26.05.2017 - W 2 K 17.30868

    Deklaratorische Aufhebung nach § 37 Abs. 1 AsylG unwirksamer Bescheide

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Hieraus folgt ein schützenswertes Interesse des Klägers daran, den (anscheinend fortbestehenden) Bescheid zumindest aus Gründen der Klarstellung und Rechtssicherheit aufzuheben (VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20; VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 24).

    Selbst wenn die Unzulässigkeitsentscheidung und die Abschiebungsandrohung nicht bereits kraft Gesetzes unwirksam geworden sein sollten, sind diese Regelungen in den Ziffern 1.) und 3.) des angefochtenen Bescheides, aus deren Rechtswidrigkeit wiederum die Rechtswidrigkeit der Entscheidungen in den Ziffern 2.) und 4.) des Bescheides folgt (VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017-3 A 186/17 -, juris Rn. 27 f. m.w.N.; VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20; VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 26, 27), aber jedenfalls aus den Gründen des Beschlusses vom 16. Oktober 2017 im Eilverfahren, auf die insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, rechtswidrig.

  • VG Lüneburg, 21.12.2016 - 8 A 170/16

    Bulgarien; Drittstaatenbescheid

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    18 Die unter Bezugnahme auf die (vereinzelt gebliebene) Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Lüneburg (Urteil vom 21. Dezember 2016 - 8 A 170/16 -, juris Rn. 39) vertretene Auffassung des Bundesamtes, dass § 37 Abs. 1 AsylG teleologisch zu reduzieren sei, wenn die aufschiebende Wirkung der Klage nur wegen des Vorliegens von Abschiebungsverboten angeordnet worden sei, da es in diesem Fall sinnlos erscheine, das Verfahren fortzuführen, weil es zwingend wieder mit einer Entscheidung über die Unzulässigkeit des Asylantrages nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG enden müsse, überzeugt bereits im Hinblick auf den eindeutigen und damit nicht auslegungsfähigen Wortlaut des § 37 Abs. 1 AsylG nicht.
  • VG Berlin, 27.02.2019 - 34 K 93.17

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und hilfsweise Gewährung

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Die hiergegen zum Verwaltungsgericht Berlin erhobene Klage (VG 34 K 93.17 A) ist ebenfalls noch anhängig.
  • VG Düsseldorf, 02.06.2017 - 22 L 1290/17

    Rumänien; Flüchtlingsanerkennung; Ausreisefrist; Antragsteller;

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Ob die Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation schon grundsätzlich ausscheidet, weil die Eltern eines im Bundesgebiet geborenen Kindes als seine "Familienangehörigen" (Art. 2 lit. g Dublin III-VO) nach der endgültigen Entscheidung über ihren Asylantrag keine "Antragsteller" (Art. 2 lit. c Dublin III-VO) i.S.d. Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO mehr sind, sondern "Begünstigte internationalen Schutzes" (Art. 2 lit. f Dublin III-VO), für die Familienzusammenführung mit diesen Personen aber Art. 9 Dublin III-VO eine abschließende (und damit eine - ggf. analoge - Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO sperrende) Regelung trifft, deren Voraussetzungen aber vorliegend nicht erfüllt sein dürften, kann daher offen bleiben (vgl. zum Vorgesagten VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 17 f. m.w.N.; a.A.: VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 18, VG Greifswald Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f., VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 23, VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - A 5 K 8144/16 -, juris Rn. 6, VG Ansbach, Urteile vom 29. Juli 2016 - AN 14 K 15.50534 -, juris Rn. 24 und vom 27. Juni 2016 - AN 14 K 15.50289 -, juris Rn. 17).
  • VG Minden, 31.07.2017 - 11 L 233/17

    Bulgarien, internationaler Schutz in EU-Staat, subsidiärer Schutz, ausländische

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Schon danach ist für die in § 37 Abs. 1 AsylG angeordnete Rechtsfolge unerheblich, aus welchen Gründen die aufschiebende Wirkung der Klage angeordnet wurde (VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017 - 3 A 186/17 -, juris Rn. 24 f. m.w.N., VG Minden, Beschluss vom 31. Juli 2017 - 11 L 233/17.A -, juris Rn. 40 f. m.w.N.).
  • VG Greifswald, 04.05.2017 - 3 A 247/16

    Asylfolgeverfahren einer in Italien anerkannten Familie

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Ob die Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation schon grundsätzlich ausscheidet, weil die Eltern eines im Bundesgebiet geborenen Kindes als seine "Familienangehörigen" (Art. 2 lit. g Dublin III-VO) nach der endgültigen Entscheidung über ihren Asylantrag keine "Antragsteller" (Art. 2 lit. c Dublin III-VO) i.S.d. Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO mehr sind, sondern "Begünstigte internationalen Schutzes" (Art. 2 lit. f Dublin III-VO), für die Familienzusammenführung mit diesen Personen aber Art. 9 Dublin III-VO eine abschließende (und damit eine - ggf. analoge - Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO sperrende) Regelung trifft, deren Voraussetzungen aber vorliegend nicht erfüllt sein dürften, kann daher offen bleiben (vgl. zum Vorgesagten VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 17 f. m.w.N.; a.A.: VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 18, VG Greifswald Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f., VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 23, VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - A 5 K 8144/16 -, juris Rn. 6, VG Ansbach, Urteile vom 29. Juli 2016 - AN 14 K 15.50534 -, juris Rn. 24 und vom 27. Juni 2016 - AN 14 K 15.50289 -, juris Rn. 17).
  • VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783

    Rechtswidrige Abschiebungsandrohung bei Zuständigkeit Italiens nach der Dublin-VO

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Ob die Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation schon grundsätzlich ausscheidet, weil die Eltern eines im Bundesgebiet geborenen Kindes als seine "Familienangehörigen" (Art. 2 lit. g Dublin III-VO) nach der endgültigen Entscheidung über ihren Asylantrag keine "Antragsteller" (Art. 2 lit. c Dublin III-VO) i.S.d. Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO mehr sind, sondern "Begünstigte internationalen Schutzes" (Art. 2 lit. f Dublin III-VO), für die Familienzusammenführung mit diesen Personen aber Art. 9 Dublin III-VO eine abschließende (und damit eine - ggf. analoge - Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO sperrende) Regelung trifft, deren Voraussetzungen aber vorliegend nicht erfüllt sein dürften, kann daher offen bleiben (vgl. zum Vorgesagten VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 17 f. m.w.N.; a.A.: VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 18, VG Greifswald Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f., VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 23, VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - A 5 K 8144/16 -, juris Rn. 6, VG Ansbach, Urteile vom 29. Juli 2016 - AN 14 K 15.50534 -, juris Rn. 24 und vom 27. Juni 2016 - AN 14 K 15.50289 -, juris Rn. 17).
  • VG Ansbach, 27.06.2016 - AN 14 K 15.50289

    Unzulässiger Asylantrag eines minderjährigen Kindes bei internationalem Schutz

    Auszug aus VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17
    Ob die Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation schon grundsätzlich ausscheidet, weil die Eltern eines im Bundesgebiet geborenen Kindes als seine "Familienangehörigen" (Art. 2 lit. g Dublin III-VO) nach der endgültigen Entscheidung über ihren Asylantrag keine "Antragsteller" (Art. 2 lit. c Dublin III-VO) i.S.d. Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO mehr sind, sondern "Begünstigte internationalen Schutzes" (Art. 2 lit. f Dublin III-VO), für die Familienzusammenführung mit diesen Personen aber Art. 9 Dublin III-VO eine abschließende (und damit eine - ggf. analoge - Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO sperrende) Regelung trifft, deren Voraussetzungen aber vorliegend nicht erfüllt sein dürften, kann daher offen bleiben (vgl. zum Vorgesagten VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 17 f. m.w.N.; a.A.: VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 18, VG Greifswald Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f., VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 23, VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - A 5 K 8144/16 -, juris Rn. 6, VG Ansbach, Urteile vom 29. Juli 2016 - AN 14 K 15.50534 -, juris Rn. 24 und vom 27. Juni 2016 - AN 14 K 15.50289 -, juris Rn. 17).
  • VG Stuttgart, 28.12.2016 - A 5 K 8144/16

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Abschiebungsandrohung in Bezug auf Bulgarien

  • VG Ansbach, 29.07.2016 - AN 14 K 15.50534

    Unzulässiger Asylantrag eines minderjährigen, in Deutschland geborenen Kindes,

  • VG Bayreuth, 04.04.2017 - B 3 S 17.50316

    Unzulässiger Asylantrag eines in Deutschland geborenen Kindes, dessen Eltern

  • VG Würzburg, 17.03.2017 - W 2 K 16.31417
  • VG Würzburg, 03.04.2020 - W 10 K 19.30677

    Dublin III (Italien): Keine systemischen Mängel, jedoch zielstaatbezogenes

    Die ganz überwiegende Meinung in der Rechtsprechung geht davon aus, dass die Abschiebungsandrohung nach § 34a Abs. 1 Satz 4 AsylG von der Regelung des § 38 Abs. 1 Satz 1 AsylG erfasst ist (VG Düsseldorf, B.v. 14.11.2016 - 22 L 2936/16.A - juris Rn. 22; B.v. 2.6.2017 - 22 L 1290/17.A - juris Rn. 15; VG München, B.v. 29.12.2016 - M 21 S 16.35313 - juris Rn. 25 ff.; B.v. 17.10.2017 - M 21 S 17.47439 - juris Rn. 22; VG Bayreuth, B.v. 4.4.2017 - B 3 S 17.50316 - juris Rn. 25; VG Hannover, B.v. 26.4.2017 - 5 B 7267/16 - juris Rn. 25; VG Regensburg, B.v. 13.9.2017 - RN 14 S 17.33783 - juris Rn. 19; VG Berlin, U.v. 2.2.2018 - 23 K 733.17 A - juris Rn. 22; B.v. 23.8.2018 - 23 K 367.18 A - juris Rn. 8; U.v. 27.2.2019 - 23 K 367.18 A - juris Rn. 26; VG Augsburg, GB.v. 21.3.2018 - Au 4 K 17.35681 - juris Rn. 14; VG Dresden, U.v. 10.12.2018 - 12 K 553/16.A - juris Rn. 27; VG Magdeburg, U.v. 14.10.2019 - 8 A 274/19 - juris Rn. 61; a.A. VG Würzburg, B.v. 6.2.2020 - W 10 S 19.32292 - juris Rn. 18).
  • VG Berlin, 23.03.2018 - 23 K 117.17

    Asylrecht: Feststellungsklage nach stattgebendem Eilbeschluss betreffend die

    An der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, wonach die Aufhebung dieser Regelungen jedenfalls aus Gründen der Klarstellung und Rechtssicherheit geboten ist (vgl. Urteil vom 2. Februar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, juris Rn. 15; ebenso VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 24; VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20), wird nicht mehr festgehalten.

    Der Wortlaut dieser Normen ist eindeutig, für eine teleologische Reduktion ist auch unter Einbeziehung der Materialien des Gesetzgebungsverfahrens kein Raum (siehe bereits Urteil der Kammer vom 2. Februar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, juris Rn. 18; ausführlich auch VG Berlin, Urteil vom 31. Januar 2018 - VG 28 K 452.17 A -, juris Rn. 22 ff. und VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017 - 3 A 186/17 -, juris Rn. 24 ff. - jeweils m.w.N.; im Ergebnis wohl ebenso VG Minden, Beschluss vom 31. Juli 2017 - 11 L 233/17.A -, juris Rn. 40 f.; a.A. VG Lüneburg, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 8 A 175/16 -, juris Rn. 55).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Berlin, 29.01.2018 - 23 K 733.17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,3074
VG Berlin, 29.01.2018 - 23 K 733.17 (https://dejure.org/2018,3074)
VG Berlin, Entscheidung vom 29.01.2018 - 23 K 733.17 (https://dejure.org/2018,3074)
VG Berlin, Entscheidung vom 29. Januar 2018 - 23 K 733.17 (https://dejure.org/2018,3074)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,3074) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • VG Berlin, 23.03.2018 - 23 K 384.17

    Asylrecht: Feststellungsklage nach stattgebendem Eilbeschluss betreffend die

    An der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, wonach die Aufhebung dieser Regelungen jedenfalls aus Gründen der Klarstellung und Rechtssicherheit geboten ist (vgl. Urteil vom 29. Januar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, juris Rn. 15; ebenso VG Augsburg, Urteil vom 3. Januar 2017 - Au 7 K 16.32192 -, juris Rn. 24; VG Würzburg, Urteil vom 26. Mai 2017 - W 2 K 17.30868 -, juris Rn. 20), wird nicht mehr festgehalten.

    Der Anwendbarkeit des § 37 Abs. 1 AsylG steht hier - anders als die Klägerin meint - nicht entgegen, dass im Bescheid zur Begründung der Unzulässigkeitsentscheidung nicht nur auf § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG, sondern auch auf § 29 Abs. 1 Nr. 1a AsylG Bezug genommen wird (vgl. bereits Urteil der Kammer vom 2. Februar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, juris Rn. 17).

    Der Wortlaut dieser Normen ist eindeutig, für eine teleologische Reduktion ist auch unter Einbeziehung der Materialien des Gesetzgebungsverfahrens kein Raum (siehe bereits Urteil der Kammer vom 2. Februar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, juris Rn. 18; ausführlich auch VG Berlin, Urteil vom 31. Januar 2018 - VG 28 K 452.17 A -, juris Rn. 22 ff. und VG Göttingen, Urteil vom 11. Dezember 2017 - 3 A 186/17 -, juris Rn. 24 ff. - jeweils m.w.N.; im Ergebnis wohl ebenso VG Minden, Beschluss vom 31. Juli 2017 - 11 L 233/17.A -, juris Rn. 40 f.; a.A. VG Lüneburg, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 8 A 175/16 -, juris Rn. 55).

  • VG Berlin, 18.05.2018 - 33 L 210.18

    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen eine Abschiebungsandrohung mit

    Soll der Eintritt dieser - den Betroffenen begünstigenden - Folgen vermieden werden, weil die Unzulässigkeitsentscheidung nach Auffassung des Bundesamtes auf einer von § 29 Abs. 1 Nr. 2 oder 4 AsylG abweichenden Rechtsgrundlage beruht, deren Voraussetzungen seiner Überzeugung nach erfüllt sind, hat es das Bundesamt demgegenüber in der Hand, die Unzulässigkeitsentscheidung ausschließlich auf diese Rechtsgrundlage zu stützen (VG Berlin, Urteil vom 29. Januar 2018 - VG 23 K 733.17 A - UA S. 5).

    22 In der Rechtsprechung ist bereits umstritten, ob Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf nachgeborene Kinder anwendbar ist, die aufgrund des Zeitpunkts ihrer Antragstellung dem Dublin III-Regime unterfallen und deren Eltern von einem anderen Mitgliedstaat als subsidiär Schutzberechtigte anerkannt sind (vgl. zum Streitstand VGH Mannheim, Beschluss vom 14. März 2018 - A 4 S 544/18 -, juris Rn. 8 ff., VG Berlin, Urteil vom 29. Januar 2018 - VG 23 K 733.17 A -, UA S. 8, beide mwN).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht